Während in unserer Entstehungsphase manche Dinge – wie etwa unsere Namensgebung – längere Findungsprozesse erforderten, waren wir uns in einem Punkt schnell einig: wir wollten unabhängig, selbstbestimmt und einzig und allein dem Wohl der Marke Flutlicht und unseren Mitarbeitenden verpflichtet sein.
IN SACHEN UNABHÄNGIGKEIT KEINE KOMPROMISSE
Aus gutem Grund wählten wir deshalb die konservative GmbH als Rechtsform. Externe Beteiligungen, Anteilschaften oder ähnliches kamen für uns nicht infrage. Vor diesem Hintergrund haben wir uns seinerzeit auch gegen eine feste Anbindung an ein weltweites Agentur-Netzwerk entschieden. Entsprechende Einblicke und Erfahrungen hatten wir bereits während unserer gemeinsamen Agenturhistorie vor Flutlicht gesammelt. Die notwendigen Kompromisse, die ein solcher Anschluss unweigerlich mit sich bringt, wollten wir nicht eingehen. Vielmehr lag unser Fokus auf dem Kernmarkt DACH, in dem wir ausreichend Potenzial für eine erfolgreiche Zukunft sahen.
Nichtsdestotrotz blieb Internationalisierung latent immer ein Thema – und sei es nur um bestehenden Kunden mit validen Empfehlungen weiterhelfen zu können. Aber auch in Pitch-Situationen waren wir immer einmal wieder mit der Herausforderung konfrontiert, als „Lead-Agentur“ Angebote für gleich mehrere Länder zu koordinieren. Über mehrere Jahre hinweg bauten wir uns so Kontakte zu ausgewählten Tech-Agenturen in den für uns wichtigsten Kernmärkten in Europa und den USA auf. Allerdings erwies es sich als schwierig, diese Verbindungen aktiv am Leben zu erhalten, wenn es keine festen Strukturen, regelmäßige Anknüpfungspunkte oder kontinuierlich gemeinsame Kunden gibt. Somit bedeutete jede Anfrage, die über DACH hinaus ging, meist auch einen erheblichen Abstimmungsaufwand.
WIN-WIN LÖSUNG „With Global Alliance“ (WGA)
In unserem Jubiläumsjahr war es dann so weit: wir gingen den Schritt in ein bestehendes Netzwerk und schlossen uns der With Global Alliance (WGA) an. Dabei haben wir unsere Maxime Selbstbestimmung nicht aus den Augen verloren.
Warum jetzt? Es war die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt, um international professioneller und erfolgreicher aufgestellt zu sein. Der Kontakt zur WGA bestand bereits seit einigen Jahren, allerdings waren wir bislang noch nicht bereit für den Step. Im Zuge unserer strategischen Weiterentwicklung nach zwei erfolgreichen Jahrzehnten erwies sich der Beitritt nun als perfekte Win-Win Lösung für alle Beteiligten: als Zusammenschluss individuell ausgewählter Top-Kommunikationsagenturen auf der ganzen Welt, die ausgewiesene Expertise im Bereich Kommunikation für Technologiethemen aufweisen und ein besonderes Augenmerk auf ihre B2B-Kompetenz legen, erfüllte die WGA alle unsere Qualitätsansprüche. Umgekehrt bringt Flutlicht die erforderlichen hervorragenden Kontakte in die Medienwelt, hohe Senior-Beratungsqualität sowie einen integrierten 360-Grad Ansatz für zukunftsorientierte Marketing- und PR-Services für den Kernmarkt Deutschland mit. Und ebenso wichtig: Wertevorstellungen und Spirit passen zusammen.
Dank eines engagierten zentralen Managements ist der Austausch innerhalb des Netzwerks rege und fruchtbar. Jeder ist gefordert einen Beitrag zu leisten, aber niemand ist gezwungen Projekte zu übernehmen, die nicht ins eigene Portfolio oder zur Kommunikationslandschaft des eigenen Landes passen. Keine Selbstverständlichkeit.
Der Austausch von Best Practices und die Möglichkeit für unser Team tiefere internationale Einblicke zu gewinnen, erweist sich schon jetzt als ebenso wertvoll wie die Weitergabe von konkreten New Business Leads.
Derzeit operiert die Alliance in Nord- und Südamerika, Europa, Afrika sowie in Asien und ist weiter auf Wachstumskurs.
PERFEKTER KOMMUNIKATIONSPARTNER: INTERNATIONAL ODER LOKAL?
Welche Rolle spielt eigentlich eine internationale Ausrichtung der Kommunikation? Der weltweite PR-Markt wird in diesem Jahr auf rund 107 Milliarden US-Dollar anwachsen. Bis 2027 sagen Prognosen eine Steigerung auf mehr als 133 Milliarden US-Dollar voraus. Westeuropa hat dabei hinter den USA den zweithöchsten Anteil. Soweit die Zahlen.
In global operierenden Konzernen werden PR-Strategien in der Regel auf internationaler Ebene festgezurrt. Die Umsetzung ist dann meist eine länderspezifische Angelegenheit, da die Märkte, Medienlandschaften und Anforderungen sehr unterschiedlich sein können. Dies gilt für allem für das sehr fragmentierte Europa mit seinen individuellen Kulturen und Mentalitäten. Unterschiedliche Gesetze, politische Situationen und Datenschutzregelungen erfordern eine professionelle Lokalisierung. Gleichzeitig stehen Informationen heute in unterschiedlichsten Kanälen unmittelbar und weltweit bereit – eine große Herausforderung für die Kommunikation, die global agieren, aber lokal adaptieren muss.
Unternehmen stehen bei der Suche nach geeigneter Kommunikationsunterstützung hier vor der Entscheidung, entweder in relevanten Ländern nach der jeweils besten Einzellösung zu suchen oder aber ein Agentur-Netzwerk zu beauftragen – Letzteres allerdings oftmals mit unterschiedlichem regionalem Niveau.
Wir freuen uns, dass wir mit der WGA im Rücken nun potenziellen Interessenten beide Optionen bieten können – und das ohne Einschränkung in Leistung, Service und Qualität.
Wer mehr zur WGA wissen möchte, bitte an wga@flutlicht.biz wenden!
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