Leuchtschrift

Google Ads für Einsteiger: Vorteile in der B2C- und B2B-Kommunikation

Nachdem wir uns in Teil 1 unserer Blogreihe „Google Ads für Einsteiger“ mit den Basics beschäftigt haben, geht es in Teil 2 um den Stellenwert von Google-Anzeigen in der B2C- und B2B-Kommunikation. Wir beleuchten zudem, welche Vorteile euch die Plattform als Bestandteil eurer Kommunikationsstrategie bietet und wie ihr sie für euer Content Marketing sinnvoll einsetzen könnt.

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1. Ansprache hochspezifischer Zielgruppen

Es liegt auf der Hand, dass die Buchung von Anzeigen bei Google ein wichtiges Instrument im Marketing- und Kommunikations-Mix von Unternehmen und Organisationen darstellen kann. Google winkt schließlich mit einer riesigen globalen Nutzerschaft quer über jegliche Interessen, Intentionen und Kaufabsichten, die sich individuell adressieren lässt. Denn ganz nüchtern betrachtet: Google kennt seine Nutzer*innen ganz genau. Diese Datenbasis sowie die daraus resultierende Möglichkeit, auch hochspezifische Zielgruppen gezielt und mit geringem Streuverlust anzusprechen, sind ein essenzieller Faktor, warum sich Google Ads gerade für die B2B- wie auch B2C-Kommunikation sehr gut eignen.

2. Google Ads als Teil deiner Kommunikationsstrategie

Trotz der genannten Vorzüge sind Google Ads alleine natürlich nicht die Ultima Ratio, um Käufer*innen und Entscheider*innen bestmöglich mit relevanten Informationen und mehrwertigen Inhalten zu versorgen. Entscheidend für die Wahl der passenden Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen ist es zum einen, das gewünschte Ziel genau im Blick zu haben, wie etwa

  • das Image deines Unternehmens schärfen,
  • die Wahrnehmung für deine Marke steigern oder
  • den Bekanntheitsgrad und die Sichtbarkeit deines Produkts erhöhen.

Zum anderen kommt es auf einen sinnvollen Mix aus Public Relations, Digital Relations sowie Content Marketing an – inklusive Paid Media Maßnahmen. Dazu zählen klassische Anzeigen oder Sponsored Posts auf Social Media, die auf die unternehmenseigenen Themenwelten verweisen, genauso wie Native Advertising oder eben Google Ads.

3. Zielgerichtetes Targeting

Google Ads spielen speziell dann ihre Stärke aus, wenn es auf zielgerichtetes Targeting ankommt und auf die Vermeidung von Streuverlusten. Egal ob ein Consumer-Produkt wie ein neues Smartphone oder ein sehr spezifisches B2B-Produkt, etwa ein Embedded System für den industriellen Einsatz, im Mittelpunkt einer Kampagne steht: Durch die Verwendung von Google Ads könnt ihr eine hohe Präzision in der Ansprache der gewünschten Zielgruppe erreichen. Voraussetzung dafür ist es, den Informationsbedarf bzw. die Suchintention der Zielgruppe zu kennen. Bei Google lassen sich „Audiences“ über unterschiedlichste Merkmale definieren, so etwa

  • Demografie,
  • Interessen,
  • Absichten oder auch
  • Kaufbereitschaft.

In der Kampagnenplanung kannst du dann weitere, benutzerdefinierte Merkmale definieren, um eine besonders genaue Ansprache zu erreiche – zum Beispiel

  • zusätzliche Keywords,
  • App, nach denen User gesucht haben oder
  • URLs, die Nutzer*innen besucht haben.

Bei dieser weiteren Festlegung von Merkmalen ist das Wissen um das gewünschte Zielpublikum besonders wichtig. So wird das Risiko, dass die ausgespielte Anzeige für die meisten Empfänger*innen keine Relevanz hat, minimiert.

Weiterhin bieten Google Ads Skalierbarkeit und Messbarkeit in Echtzeit. Was funktioniert, kann durch eine Erhöhung des Budgets verstärkt werden. Was nicht funktioniert, wird innerhalb weniger Sekunden abgeschaltet.

4. Google Ads für dein Content Marketing

Im Rahmen des Content Marketing lässt sich via Google Ads – die Verfügbarkeit entsprechender wertiger, eigener Inhalte vorausgesetzt – gezielt Sichtbarkeit für Produkte, Lösungen und Themen generieren. Und zwar geographisch, demographisch, interessensbasiert skalierbar, von lokaler Ebene bis in den internationalen Raum. Im Rahmen der Customer Journey können Nutzer*innen an spezifischen Stellen der Entscheidungsfindung adressiert werden oder Unternehmen können sich zu Themen und Produkten des Wettbewerbs positionieren. Wenn beispielsweise die Website eines Mitbewerbers besonders hoch in der organischen Google-Suche rankt, so lässt sich im gleichen Suchumfeld eine Anzeige schalten, die dann potenziell oberhalb der organischen Treffer des Konkurrenten ausgespielt werden kann.

Google Ads sind deshalb eine sinnvolle Maßnahme für das Content Marketing. Du kannst nicht nur Aufmerksamkeit für dein Produkt schaffen, sondern auch zusätzliche Synergien zu nutzen und positive, genau messbare Traffic-, Lead- oder Conversion-Effekte zu erzielen.

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Quelle: @PhotoMIX-Company https://pixabay.com/de/photos/digitales-marketing-seo-google-1725340/

5. Zusammenfassung: Die Benefits von Google Ads im Überblick

  • Größe und Marktmacht der Plattform: Deine Zielgruppe gehört höchstwahrscheinlich zur riesigen Nutzerschaft von Google.
  • Targeting: Google weiß viel über seine Nutzer*innen. Du kannst demographische, geographische, Interessens- und viele weitere Faktoren berücksichtigen, deine Zielgruppen an bestimmten Punkten der Customer Journey zu erreichen.
  • Streuverluste vermeiden: Für hochpräzises Targeting von Inhalten ist es wichtig, dass Interessen und Suchintentionen der Zielgruppe bekannt sind.
  • Messbarkeit: Die Performance der Kampagne lässt sich in Echtzeit tracken, du erfährst sofort, wann User auf deine Anzeige klicken.
  • Kosteneffizienz: Es gibt keine Mindestkosten, Kampagnen können jederzeit beendet oder pausiert werden, durch das Cost-per-Click Verfahren entstehend dir ausschließlich dann Kosten, wenn auf deine Anzeige geklickt wird.

 

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