Leuchtschrift

Reingeschnuppert: Meine Woche bei Flutlicht

Nach zwei entspannten Ferienwochen klingelt am Montagmorgen um halb sieben wieder der Wecker. Doch anstatt wie jeden Morgen zur Schule zu fahren und sich nach anstrengendem Nichtstun wieder langsam an den Schulalltag zu gewöhnen, hatte ich heute etwas Spannendes vor: Meine Schnupperpraktikumswoche bei Flutlicht.

Gespannt und neugierig, was mich erwartet, schlage ich am Montagmorgen im dritten Stock des Businessparks Nürbanum auf. Die Agentur macht auf mich einen sehr offenen und freundlichen Eindruck. Letzterer bestätigt sich schnell, als ich die Flutlichter kennenlerne. Zunächst macht mich Anja mit den Räumlichkeiten und der Infrastruktur vertraut. Die Agentur ist sehr hell und offen gestaltet, für frische Akzente sorgen einige grüne Wanddesigns. Was ich besonders cool finde, ist der Entertainment- und Medienraum. Hier gibt es neben einem News-spuckenden Flatscreen sogar eine Wii!

An meinem Arbeitsplatz im so genannten „Prinzessinnenzimmer“ angelangt, will ich natürlich sofort wissen, was hinter dieser ominösen Namensgebung steckt. Anja erklärt mir, dass dieses Büro längere Zeit fest in Frauenhand war, mittlerweile aber Andi, mein männliches Gegenüber, hinzugekommen ist – der Spitzname ist jedoch geblieben.
Schnell lerne ich auch meine restlichen „Kollegen“ kennen, die mich alle herzlich willkommen heißen. Sofort fallen mir das freundliche Klima in der Agentur und der freundschaftliche Umgang untereinander auf, sodass ich mich auf Anhieb wohl fühle. Auf meinem „Stundenplan“ stehen statt Mathe, Chemie, Physik & Co in dieser Woche interessantere Dinge wie Pressemeldungen schreiben, Testsampling, Rechercheaufgaben oder Facebook-Posts.

Während meiner „PR-Schnuppertage“ bin ich erst mal überwältigt, wie viele Gedanken und Mühe sich die Flutlichter um mich machen. Unter einigen Begriffen kann ich mir zwar noch nicht allzu viel vorstellen, doch im Laufe der Woche bekomme ich einen guten Einblick, wie so ein Alltag in einer PR-Agentur aussieht. Eine meiner ersten Aufgaben ist es, die Zeitschriften, die Flutlicht in der vergangenen Woche bekommen hat, entsprechend ihren Schwerpunkten mit Hilfe von Andi zu archivieren. Ich bin erst mal vollkommen baff, wie viele Zeitschriften Flutlicht pro Woche so bekommt. Ich wusste echt nicht, wie groß die Auswahl an Computermagazinen ist, ein paar wirken auf mich allerdings schon sehr speziell und leicht ‘freakig‘.
Die Zeit bis zum Mittag vergeht wie im Fluge. In der Agenturküche oder auf der sonnigen Terrasse treffen sich immer mehr oder weniger alle Flutlichter zum gemeinsamen Essen. Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre und es wird wieder deutlich, wie gut sich meine „Kollegen“ auch privat verstehen.

Die weiteren Tage sind gespickt mit verschiedensten Aufgaben: So werden mir Rechercheaufgaben für die Facebookseite von Avira, einem Kunden von Flutlicht, anvertraut. Ein anderes Mal muss ich bzw. müssen meine Füße als „Fotomodell“ für den Facebook-Post auf der Flutlichtseite herhalten. Das Bild war zwar schnell im Kasten, einen geeigneten Text dafür zu finden war aber gar nicht so leicht. Doch im Teamwork mit Anja und Marie-Kristin ging auch dies schnell online.

Ich lerne viele typische Aufgaben einer ITK-Spezialagentur. So erklärt mir Micha, wie das Testsampling für den Notebook-Hersteller ASUS funktioniert – einem weiteren Kunden. Von Stefan bekomme ich einen Überblick wie Flutlicht in den verschiedenen Kanälen der Social Media Welt vertreten ist und im Wochenverlauf durfte ich mich sogar an einer Pressemeldung versuchen!

Steffie zeigte mir die Facebook-Seite von ASUS und erklärte mir, dass Flutlicht die ASUS Fans regelmäßig mit Informationen, Bildern etc. versorgt. Zusammen posteten wir dann ein so genanntes „Spypic“, ein vergrößertes Bild eines Produktes, das man so zuschneidet, dass nicht mehr klar erkennbar ist, was auf dem Bild dargestellt ist. Durch einen solchen Post wird die ASUS Community zum Raten, Diskutieren und ‘Liken‘ angeregt.

Viel zu schnell ist es schon Freitag und meine Agentur-Schnupperwoche neigt sich leider wieder dem Ende – wo ich doch gerade erst angefangen habe!?
Ich nehme sehr viele Eindrücke und Erfahrungen mit für das, was mich im späteren Berufsleben einmal erwarten könnte. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Flutlichtern für die Mühe und die Zeit, die sie sich für mich genommen haben. Mir hat diese Woche persönlich sehr viel gebracht, ich hab jetzt viel klarere Vorstellungen davon, was man als PR-Berater eigentlich so macht und ich muss sagen, ihr habt mir diesen Beruf durchaus schmackhaft gemacht! 🙂

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